"Es sollte an Schulen ohnehin darum gehen, digitale Kompetenzen und grundlegende informatische Fähigkeiten zu vermitteln.
Wenn alle die gleiche proprietäre Software verwenden, lernen Schüler*innen vor allem, dieses Produkt zu bedienen. Doch Lernende sollten sich in der digitalen Welt zurechtfinden und nicht nur in der Produktwelt eines Unternehmens."
Wenn nur mehr Leute das so sehen wuerden…
Unpopuläre Meinung aber:
Wer nach 13 Jahren Schule nichtmal Office oder Photoshop kann ist nicht auf die aktuellen Herausforderungen der heutigen Zeit vorbereitet.
Wer nach 13 Jahren Schule nichtmal Office oder Photoshop kann ist nicht auf die aktuellen Herausforderungen der heutigen Zeit vorbereitet.
Wer “kann” denn wirklich Office (ich nehme an, du meinst Microsoft Office) oder Photoshop? Und vor allem, was sollte ich in meiner Tätigkeit mit Photoshop?
Es ist wirklich selten, dass ich wirklich gute Office-Dokumente sehe. Selbst bei dem, was da als PDF rauskommt, sehe ich ja schon Probleme im Schriftbild etc., also inkonsistente Absatzformatierungen, Abstände, Worttrennungen usw. und meist ist es bei den Dokumenten im bearbeitbaren Format noch schlimmer. Das ist eher die Regel als die Ausnahme.
Nur wenigen scheint so etwas wirklich wichtig zu sein, wahrscheinlich, weil sie es selber auch nicht besser können. Bedeutet, dass das gar keine Herausforderung der heutigen Zeit ist.
Der Nachwuchs scheitert zum Teil eher schon am Konzept von Ordnern und Dateien. Soll jetzt auch kein Blaming sein, es ist halt heute in der privaten IT einfach nicht mehr wirklich nötig. Dann landet man im Job und muss das erste Mal ein klassisches Betriebssystem bedienen.