In München ist ein Auto in eine Ansammlung von Streikenden gefahren. Es gibt mindestens 20 Verletzte. Laut Polizei konnte der Fahrer des Wagens inzwischen “gesichert” werden, es bestehe keine Gefahr mehr.
In München ist ein Auto in eine Ansammlung von Streikenden gefahren. Es gibt mindestens 20 Verletzte. Laut Polizei konnte der Fahrer des Wagens inzwischen “gesichert” werden, es bestehe keine Gefahr mehr.
Das ist eher eine Frage des Umgangs mit diesen Menschen - viele von diesen Menschen haben eine traumatische Fluchterfahrung hinter sich - auch wenn das individuelle Level stark variiert so ist es doch immer traumatisierend und wird von unterschiedlichen Charakteren unterschiedlich empfunden.
Nun erzählt man Ihnen,dass sie nicht in Europa bleiben dürfen (wofür sie all das auf sich aufgenommen haben,oft auch mit massiven wirtschaftlichen und politischen Konsequenzen für die ganze Familie). Gleichzeitig dürfen sie nicht arbeiten, werden komplett im unklaren gelassen wie lange die noch “Zeit haben”, haben (und das hat die Ampel dank Lindner und der Zahnarztdebatte übrigens neu eingeführt) einen deutlich verzögerten bzw. real gar keinen Zugang zu psychiatrischen Hilfsangeboten(selbst wenn sie ausreichend deutsch dafür sprächen). Gleichzeitig sind die Konsequenzen im Heimatland oft massiv.
Ihr Leben landet sozusagen für unbestimmte Zeit auf dem Abstellgleis. Sie werden selbst innerhalb der Flüchtlingscommunity oft behandelt wie Menschen zweiter Klasse. Da ist es nicht verwunderlich,dass es bei einigen knackst und sie dann leicht radikalisiert werden - und natürlich hat sowas auch immer einen fortgesetzten Drittbrettfahrereffekt - die mediale Berichterstattung ist halt auch immer extrem.
(Ob nun aber der eine oder andere inländische oder ausländische Dienst vor den Wahlen mal nicht so genau hinsieht sei auch dahin gestellt)
(Ausnahme ist hier übrigens der Typ aus MD. Der ist einfach schon lange vollkommen geisteskrank gewesen,dass war aber bekannt - ich kenne Leute die den real kennen und hab ihn auch mal von weitem gesehen)