ARIWA deckt in einem „Tierwohl“-Schweinestall Kannibalismus, extrem verdreckte Mastbuchten und Schweine mit Abszessen und Infektionen am Bauch, auf. Das unt...
Zu 1 und 2: Ah OK, hatte mal reingeschaut, aber dass dann doch nicht gesehen.
Zu 3: Wieso ist ein Haltungsverbot “nicht viel”? Das ist die einzige Möglichkeit jemanden der Tiere quält da effektiv von abzuhalten. Bei solchen Zuständen wird jeder Veterinärtierarzt sofort ein entsprechendes Verbot aussprechen.
Zum Thema spendengelder: Aktivismus finanziert sich nicht aus der Luft heraus und da man selber kein Unternehmen besitzt ist man halt auch auf Spendengelder Angewiesen, was ja auch kein Problem ist. Solche Videos sind natürlich immer ideal um Spendengelder zu sammeln, weil man “eine Art Schock” auslöst. Soweit auch kein Problem. Womit ich jedoch ein Problem habe ist, wenn man jetzt solche Videos erstellt, so tut als sei dass der Standard in jedem Stall(was es nicht ist) und nicht zum Veterinäramt geht. Bei Meldungen, vor allem wenn man Videomaterial hat, müssen die sich bewegen. Wenn man nicht zum Veterinäramt geht haben die Aktivisten scheinbar nicht die Intention wirklich etwas zu ändern.
Edit: Ich habe mich mal ein bisschen durch die Seite zu den Tierschutz Skandalen durchgeklickt, was mir dabei aufgefallen ist:
1: Es sind häufig eher die großen Höfe, aka “Agrarverbriken”, bei welchen solche Skandale Skandale aufgedeckt werden.
2: Es sind primär konventionelle Betriebe, dass liegt zum einen an mangelnden Kontrollen in der konventionellen Landwirtschaft als auch daran, dass konventionell halt am häufigsten vertreten ist.
3: Ich war jetzt auf die Schnelle nicht in der Lage einen einzigen Bio zertifizierten Stall zu finden. Lediglich welche die als “Tierwohl Stall” bezeichnet waren(ich gehe mal davon aus dass die Initiative Tierwohl gemeint ist?). Ich kann jetzt nicht sagen wie streng die Kontrollen da sind, jedoch kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass bei den Bio-Verbänden(z. B. Bioland/Demeter) die Kontrollen ziemlich streng sind und die Kontrolleure auch kein Problem damit haben bei Verstößen Konsequenzen für den Landwirt zu bewirken.
Zu 3.:
Weil ein anderer Betrieb das auch so handhabt.
Beim Metzger ist es teilweise so, dass der Betrieb mit einem neuen Metzgermeister aufmacht (Aschaffenburg zum Beispiel).
Zu dem Thema Spenden: Warum hängst du dich dabei so auf, das wurde nirgendwo aufdringlich eingeblendet?
So, wie die Tiere gehalten werden ist völlig normal.
Hier kannst du sehen, wieviel Platz ein Tier hat.
https://www.peta.de/neuigkeiten/haltungsform-label/
Du siehst, dass ist nicht viel.
Auch solche Böden ohne wirklich Stroh, sondern eher die Art vom “Stroh”, die dort gezeigt wurden, sind keine Seltenheit.
Und selbst wenn die Tiere Stroh haben ist es so, dass die Tiere kein Platz haben, woanders das Geschäft zu machen.
Schweine sind sehr saubere Tiere und würden nie im eigenen Kot schlafen.
Solche Verletzungen, die du auch gesehen hast, sind auch keine Seltenheit.
Wieso sollte dem Tier auch geholfen werden?
Wird ja eh getötet und würde Geld kosten (aus der Sicht des Betriebes).
Übrigens:
Minute 2:26 " Natürlich sieht es nicht in jedem Betrieb so aus. Nicht in jedem Betrieb drückt die Gülle unter dem Spaltenboden hoch. Aber man sieht es immer wieder und ich habe es schon oft gesehen."
Das Video sollte man auch vom Anfang bis zum Ende ansehen.
Falls du das nicht gemacht hast, mach dies gerne.
Zu deiner Editierung:
Punkt 1 und 2 kann ich gut in 3 beantworten.
Den Stern TV Beitrag, den ich zuvor schon reingeschickt habe, empfehle ich dir auch in aller Länge anzusehen. Da siehst du Friedrich Mülln von SOKO Tierschutz bei der Arbeit.
Zu 1 und 2: Ah OK, hatte mal reingeschaut, aber dass dann doch nicht gesehen.
Zu 3: Wieso ist ein Haltungsverbot “nicht viel”? Das ist die einzige Möglichkeit jemanden der Tiere quält da effektiv von abzuhalten. Bei solchen Zuständen wird jeder Veterinärtierarzt sofort ein entsprechendes Verbot aussprechen.
Zum Thema spendengelder: Aktivismus finanziert sich nicht aus der Luft heraus und da man selber kein Unternehmen besitzt ist man halt auch auf Spendengelder Angewiesen, was ja auch kein Problem ist. Solche Videos sind natürlich immer ideal um Spendengelder zu sammeln, weil man “eine Art Schock” auslöst. Soweit auch kein Problem. Womit ich jedoch ein Problem habe ist, wenn man jetzt solche Videos erstellt, so tut als sei dass der Standard in jedem Stall(was es nicht ist) und nicht zum Veterinäramt geht. Bei Meldungen, vor allem wenn man Videomaterial hat, müssen die sich bewegen. Wenn man nicht zum Veterinäramt geht haben die Aktivisten scheinbar nicht die Intention wirklich etwas zu ändern.
Edit: Ich habe mich mal ein bisschen durch die Seite zu den Tierschutz Skandalen durchgeklickt, was mir dabei aufgefallen ist:
1: Es sind häufig eher die großen Höfe, aka “Agrarverbriken”, bei welchen solche Skandale Skandale aufgedeckt werden.
2: Es sind primär konventionelle Betriebe, dass liegt zum einen an mangelnden Kontrollen in der konventionellen Landwirtschaft als auch daran, dass konventionell halt am häufigsten vertreten ist.
3: Ich war jetzt auf die Schnelle nicht in der Lage einen einzigen Bio zertifizierten Stall zu finden. Lediglich welche die als “Tierwohl Stall” bezeichnet waren(ich gehe mal davon aus dass die Initiative Tierwohl gemeint ist?). Ich kann jetzt nicht sagen wie streng die Kontrollen da sind, jedoch kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass bei den Bio-Verbänden(z. B. Bioland/Demeter) die Kontrollen ziemlich streng sind und die Kontrolleure auch kein Problem damit haben bei Verstößen Konsequenzen für den Landwirt zu bewirken.
Zu 3.: Weil ein anderer Betrieb das auch so handhabt. Beim Metzger ist es teilweise so, dass der Betrieb mit einem neuen Metzgermeister aufmacht (Aschaffenburg zum Beispiel).
Zu dem Thema Spenden: Warum hängst du dich dabei so auf, das wurde nirgendwo aufdringlich eingeblendet? So, wie die Tiere gehalten werden ist völlig normal. Hier kannst du sehen, wieviel Platz ein Tier hat. https://www.peta.de/neuigkeiten/haltungsform-label/
Du siehst, dass ist nicht viel. Auch solche Böden ohne wirklich Stroh, sondern eher die Art vom “Stroh”, die dort gezeigt wurden, sind keine Seltenheit. Und selbst wenn die Tiere Stroh haben ist es so, dass die Tiere kein Platz haben, woanders das Geschäft zu machen. Schweine sind sehr saubere Tiere und würden nie im eigenen Kot schlafen. Solche Verletzungen, die du auch gesehen hast, sind auch keine Seltenheit. Wieso sollte dem Tier auch geholfen werden? Wird ja eh getötet und würde Geld kosten (aus der Sicht des Betriebes).
Übrigens: Minute 2:26 " Natürlich sieht es nicht in jedem Betrieb so aus. Nicht in jedem Betrieb drückt die Gülle unter dem Spaltenboden hoch. Aber man sieht es immer wieder und ich habe es schon oft gesehen." Das Video sollte man auch vom Anfang bis zum Ende ansehen. Falls du das nicht gemacht hast, mach dies gerne.
Zu deiner Editierung: Punkt 1 und 2 kann ich gut in 3 beantworten.
Tönnies ist der größte Bio Schlachter (https://www.toennies.de/jahresbilanz-2020-toennies-marktfuehrer-fuer-biofleisch/). Das sollte einem ja schon Mal zu denken geben.
Und selbst Demeter oder Bioland ist alles andere als Lieb zum Tier. Hier kannst du dich einlesen und die Betriebe anschauen. Sind alles Bio Betriebe https://www.ariwa.org/bio-luege/ https://www.ariwa.org/bioland-video/ Oder aktuell Aschaffenburg, auch Bio Tiere https://www.soko-tierschutz.org/post/schlachthof-aschaffenburg-soko-tierschutz-deckt-entsetzliche-tierquälerei-auf
So werden Schweine übrigens unter anderem auch getötet https://youtu.be/LgvQDW6VSsQ?si=Y6_ByFnyX3xnu7l5 https://www.ndr.de/ratgeber/verbraucher/Betaeubung-beim-Schlachten-Wie-Schweine-leiden,schweine650.html
Den Stern TV Beitrag, den ich zuvor schon reingeschickt habe, empfehle ich dir auch in aller Länge anzusehen. Da siehst du Friedrich Mülln von SOKO Tierschutz bei der Arbeit.