Penny sorgt ab Montag für einen Preisschock der eigenen Art. Für neun Produkte kassiert das Unternehmen eine Woche lang die "wahren Preise". Dabei werden auch verdeckte Kosten wie Umweltverschmutzung berücksichtigt. Ein großes Risiko geht der Discounter einem Experten zufolge mit dem Aufschlag nicht ein.
Was soll man dann deiner Meinung nach machen? Die Wahrheit verschweigen, dass vegane Produkte deutlich umweltfreundlicher sind, weil es manchen negativ aufstößt? Diese Leute kann man doch wahrscheinlich so oder so nicht davon überzeugen, also welchen Schaden richtet man damit an? Immerhin erreicht man so vielleicht Leute, die offen für eine Veränderung in diese Richtung sind.
Auf den meisten Sojaprodukten, die ich kaufe, steht zumindest aus Soja aus Europa. Und selbst wenn was von dem Soja in den Regenwaldgebieten direkt zu Sojaprodukten verarbeitet wird, zum Beispiel für den amerikanischen Markt, ist es immer noch um ein Vielfaches effizienter (und damit umweltfreundlicher), direkt Soja zu essen als tierische Produkte.
Nein, ich meinte eher, dass noch viel mehr Regenwald gerodet werden würde, wenn die Leute auf Soja aus gerodeten Gebieten verzichten und stattdessen Fleisch essen würden von Tieren, die mit Soja aus gerodeten Gebieten gefüttert werden. Aber das war zugegebenermaßen unklar formuliert. Am besten ist es selbstverständlich auf jeden Fall, gar keinen Regenwald zu roden, da sind wir uns absolut einig.
Der gleichbleibende Preis könnte hier hingegen als Signal verstanden werden, dass man für Fleisch reich sein oder vegan leben muss.
Naja, um Fleisch zu essen und dabei auch für alle damit verursachten Kosten aufzukommen muss man halt eigentlich auch reich sein. Wie hier schon gesagt wurde, die Kosten sind ja trotzdem da, werden halt nur von der Gesellschaft bezahlt (oder werden es in Zukunft werden). Da bin ich jetzt auch nicht grundsätzlich dagegen, aber ein bisschen mehr Bewusstsein dafür, dass es so ist, wäre schon wünschenswert.
Was soll man dann deiner Meinung nach machen? Die Wahrheit verschweigen, dass vegane Produkte deutlich umweltfreundlicher sind, weil es manchen negativ aufstößt? Diese Leute kann man doch wahrscheinlich so oder so nicht davon überzeugen, also welchen Schaden richtet man damit an? Immerhin erreicht man so vielleicht Leute, die offen für eine Veränderung in diese Richtung sind.
Auf den meisten Sojaprodukten, die ich kaufe, steht zumindest aus Soja aus Europa. Und selbst wenn was von dem Soja in den Regenwaldgebieten direkt zu Sojaprodukten verarbeitet wird, zum Beispiel für den amerikanischen Markt, ist es immer noch um ein Vielfaches effizienter (und damit umweltfreundlicher), direkt Soja zu essen als tierische Produkte.
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Noch mal. Wenn du Fleisch kaufst, kaufst du auch Soja.
Nein, ich meinte eher, dass noch viel mehr Regenwald gerodet werden würde, wenn die Leute auf Soja aus gerodeten Gebieten verzichten und stattdessen Fleisch essen würden von Tieren, die mit Soja aus gerodeten Gebieten gefüttert werden. Aber das war zugegebenermaßen unklar formuliert. Am besten ist es selbstverständlich auf jeden Fall, gar keinen Regenwald zu roden, da sind wir uns absolut einig.
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Naja, um Fleisch zu essen und dabei auch für alle damit verursachten Kosten aufzukommen muss man halt eigentlich auch reich sein. Wie hier schon gesagt wurde, die Kosten sind ja trotzdem da, werden halt nur von der Gesellschaft bezahlt (oder werden es in Zukunft werden). Da bin ich jetzt auch nicht grundsätzlich dagegen, aber ein bisschen mehr Bewusstsein dafür, dass es so ist, wäre schon wünschenswert.