Tach Männers, bald ist es soweit. Wir haben die Schnauze voll vom 90 Minuten Rhythmus, den wir jetzt mal mehr, mal weniger seit 10,5 Monaten fahren. In der Woche des ersten Geburtstags wird nach Gordon nachts abgestillt.
Mama wird die erste Nacht ganz außer Haus sein (wir sind beide skeptisch, ob sie es schafft dem Schlafzimmer fern zu bleiben wenn das Kind länger schreit) und ich geh durch den Sturm, der da kommt. Vielleicht wird auch alles gar nicht so wild aber ich rechne vorsorglich mal mit dem Schlimmsten.
Irgendwelche guten Tipps? Ich werde Wasser (Milch geht nicht, allergisch), Cracker und Banane für das Kind rauslegen. Kopfhörer für mich. Die Trage und den Staubsauger für uns beide als goldene Patrone wenn nix anderes mehr hilft. Ich habe Urlaub und werde tagsüber Schlaf reinholen.
Danke für jegliche Art der Unterstützung ;)
Den Kleinen jetzt schon vorm Schlafengehen bis an die Oberkante der Unterlippe mit Beikost vollstopfen. Dann wacht er schonmal wegen Hungers nicht auf. Nachts keine Party machen (kein Licht, keine Unterhaltung, kein Singen, kein Rumtragen, keine “Extra-Würste” die nachts aufwachen lohnenswert erscheinen lassen). Kind in den Arm/an die Brust und weiterpennen. Papas Schnarchen ist besser als jeder Staubsauger.
Man kann die erste Brust auch durch ein Fläschchen von Papa mit abgepumpter Milch ersetzen. Kalt.
Alternativ, Familienbett und lernen im Tiefschlaf zu stillen.
Ich bin in der Theorie ja bei dir aber der bleibt nicht einfach neben dir liegen, der Jung ist mobil und krabbelt mir vom Bett runter. Nachdem er die Bude zusammen gebrüllt hat. Ich bin wirklich motiviert das auszuprobieren aber man kennt ja seine Möglichkeiten. Schnuller, Flasche, Brust im Liegen wird nicht angenommen. Sind ja alles keine großen Geheimnisse. Gefühlt haben wir alles durch.
Dennoch Danke für die Tipps, nicht böse gemeint.