nunja… schau dir mal die Preissteigerungen auf dem Immobilienmarkt in den letzten Jahrzehnten an.
Ein Häuschen, das in den 60ern in ner “besseren” Wohnlage von München errichtet wurde, das dürfte diese Schallgrenze mittlerweile locker übersteigen.
Allerdings betrifft das einerseits immer noch nur einen winzigen Bruchteil aller Erbschaften, andererseits hat man dann ja trotz der Steuerlast ein ganzes Haus for free.
Und ich denke nicht, dass irgendjemand (inklusive der Linkspartei) diese Vermögen stärker belasten möchte. Wenn man von hohen Vermögen spricht, dann geht es nicht um einstellige Millionenbeträge…
Selbst wenn: Der hat trotzdem ein Haus for free. Besteuert wird ja auch nicht die ganze Immobilie, sondern nur der Betrag, der über der Schallgrenze liegt. Das wäre dann im dümmsten Fall ein Kredit, der in lächerlich kurzer Zeit abgezahlt sein wird.
Aber es stimmt schon: Die Erbschaftssteuer, Vermögenssteuer und die Kapitalertragssteuer müssen so angepaßt werden, daß die, die wirklich auf großen Vermögen sitzen, zum Gemeinwohl beitragen, und sich nicht durch Stiftungspups und andere Tricks arm rechnen können.
Das steht meistens im Text der Debatten, dazu muss man aber leider mehr, als nur den Titel lesen ;)
Auf die Frage nach deren Höhe sagte Kühnert, große Vermögensübergaben ab 20 Millionen Euro aufwärts würden derzeit effektiv mit unter drei Prozent besteuert, sonstige steuerpflichtige Erbschaften in der Spanne zwischen den Freibeträgen und 20 Millionen mit gut neun Prozent. Das sei “absurd”, sagte Kühnert. “Je größer die Erbschaft, desto kleiner der Steuersatz. Das muss aufhören.”
Verstehe deinen Kommentar nicht. Du sagst doch selbst, dass das dann nur einen Bruchteil der Gesellschaft betrifft und bei denen auch erst ab dem ersten Euro über der Grenze.
Tja.
da hoffte ich wohl darauf daß du als lesender dir selbst Gedanken darum machst was das bedeutet im Kontrast dazu, daß jeder und seine Schwester darüber jammern, wie schlimm das doch für die Hinterbliebenen sei wenn dann der Staat die Hand aufhält.
Einen Fick ist das schlimm, wenn exponentiell mehr Leute über etwas jammern als selbst betroffen zu sein.
Also wäre jetzt die zweite Frage, wem das Jammern sonst dienen soll, wenn nicht der Handvoll Betroffener die ein Haus for free kriegen und dann halt mal 20k Steuern abdrücken sollen.
Die meisten Häuser liegen im Wert weit unter der Schallgrenze.
Und ob derjenige, dessen Eltern tatsächlich im Speckgürtel von München abgenippelt sind, diese Erbschaft als so schlimm ansieht, darf man auch bezweifeln.
nunja… schau dir mal die Preissteigerungen auf dem Immobilienmarkt in den letzten Jahrzehnten an.
Ein Häuschen, das in den 60ern in ner “besseren” Wohnlage von München errichtet wurde, das dürfte diese Schallgrenze mittlerweile locker übersteigen.
Allerdings betrifft das einerseits immer noch nur einen winzigen Bruchteil aller Erbschaften, andererseits hat man dann ja trotz der Steuerlast ein ganzes Haus for free.
Und ich denke nicht, dass irgendjemand (inklusive der Linkspartei) diese Vermögen stärker belasten möchte. Wenn man von hohen Vermögen spricht, dann geht es nicht um einstellige Millionenbeträge…
Selbst wenn: Der hat trotzdem ein Haus for free. Besteuert wird ja auch nicht die ganze Immobilie, sondern nur der Betrag, der über der Schallgrenze liegt. Das wäre dann im dümmsten Fall ein Kredit, der in lächerlich kurzer Zeit abgezahlt sein wird.
Aber es stimmt schon: Die Erbschaftssteuer, Vermögenssteuer und die Kapitalertragssteuer müssen so angepaßt werden, daß die, die wirklich auf großen Vermögen sitzen, zum Gemeinwohl beitragen, und sich nicht durch Stiftungspups und andere Tricks arm rechnen können.
Leider wird das nie wirklich definiert in den Debatten was den genau höhere Vermögen oder Einkommen sind
Das steht meistens im Text der Debatten, dazu muss man aber leider mehr, als nur den Titel lesen ;)
Auf die Frage nach deren Höhe sagte Kühnert, große Vermögensübergaben ab 20 Millionen Euro aufwärts würden derzeit effektiv mit unter drei Prozent besteuert, sonstige steuerpflichtige Erbschaften in der Spanne zwischen den Freibeträgen und 20 Millionen mit gut neun Prozent. Das sei “absurd”, sagte Kühnert. “Je größer die Erbschaft, desto kleiner der Steuersatz. Das muss aufhören.”
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2023-11/spd-parteitag-kevin-kuehnert-erbschaftsteuer-millionaere
Verstehe deinen Kommentar nicht. Du sagst doch selbst, dass das dann nur einen Bruchteil der Gesellschaft betrifft und bei denen auch erst ab dem ersten Euro über der Grenze.
Was wolltest du jetzt also damit sagen?
Tja.
da hoffte ich wohl darauf daß du als lesender dir selbst Gedanken darum machst was das bedeutet im Kontrast dazu, daß jeder und seine Schwester darüber jammern, wie schlimm das doch für die Hinterbliebenen sei wenn dann der Staat die Hand aufhält.
Einen Fick ist das schlimm, wenn exponentiell mehr Leute über etwas jammern als selbst betroffen zu sein.
Also wäre jetzt die zweite Frage, wem das Jammern sonst dienen soll, wenn nicht der Handvoll Betroffener die ein Haus for free kriegen und dann halt mal 20k Steuern abdrücken sollen.
Ein Haus vererben ist doch nicht selten, oder was meinst du?
Für “Omas Häuschen” Erbschaftssteuer zahlen kommt selten vor.
Die meisten Häuser liegen im Wert weit unter der Schallgrenze.
Und ob derjenige, dessen Eltern tatsächlich im Speckgürtel von München abgenippelt sind, diese Erbschaft als so schlimm ansieht, darf man auch bezweifeln.