• ladicius@lemmy.world
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    2 months ago

    Wird Olaf “hab völlig vergessen, wie korrupt ich bin” Schololol bestimmt total überhaupt nicht interessieren.

  • federal reverse@feddit.org
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    2 months ago

    Ja dschaise, wenn man mit Bayer und BASF zwei der größten Pestizidhersteller weltweit im Land hat (Syngenta sitzt gleich nebenan in der Schweiz) und die gesamte Agrarlobby von denen genauso geschmiert wird wie jedes konservative Politiky und vermutlich auch der gute Cem.

    Wir brauchen eine Zerschlagung dieser Chemiekonzerne, die uns von russischem Gas abhängig gemacht haben, immer noch in chinesische Werke investieren (zulasten deutscher Werke) und die Umwelt zerstören.

    • unexposedhazard@discuss.tchncs.de
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      2 months ago

      Und du glaubst jetzt, dass die selben gruppen nicht auch gegen unkontrollierten internationalen essens import kämpfen? Denn das tun sie natürlich, seit jahrzehnten. Ohne diese leute wäre es was das angeht deutlich schlimmer, aber gute taten gehen halt schnell vergessen hmm?

      Pestizide sind natürlich oft nötig, aber es ist ja wohl selbstverständlich, dass wir aufpassen und strengstens überwachen müssen was für chemie wir auf unser essen sprühen.

      Außerdem gibt es viele methoden um die nötige menge und giftigkeit von solchen mitteln zu reduzieren, genau darum geht es in dem artikel du schnarchnase.

    • federal reverse@feddit.org
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      2 months ago

      Der Flächenverbrauch der Landwirtschaft kommt zum Großteil daher, dass zu viele tierische Produkte gegessen werden. Tiere fressen und scheiden Kalorien ungenutzt aus, bevor sie dann selbst von Menschen gefressen werden. Bei Rindern gehen so 90% der zugeführten Kalorien flöten (bei Schweinen und Vögeln ist es weniger krass).

      Das ist, in der Menge, für uns Menschen nicht gesund, führt zur Verbreitung von Virenkrankheiten (die auch mal auf Menschen überspringen) und im Fall von Rindern fördert es zudem auch noch massiv den Klimawandel. Und dieses Problem müssen wir angehen.

      Lebensmittelpreise bestehen zu einem sehr großen Teil aus staatlicher Subventionen. Am meisten trifft das auf tierische Produkte zu, was kein Wunder ist, schließlich muss man das ganze ausgeschiedene Futter und die kleinteilige Überwachung/“Betreuung” mit bezahlen.

      Da mit der chemischen Keule ranzugehen, ist eine extrem kurzsichtige Lösung, die die Böden und umliegende Ökosysteme so sehr stört, dass es unsere zukünftige Nahrungssicherheit gefährdet. Also nein, Pestizideinsatz hat mit Umweltschutz nichts zu tun.

      [Übrigens, da so viele der Hersteller in Deutschland sitzen, kann man von hier aus eigentlich auch gut gegen Pestizide in anderen Ländern vorgehen: In der EU für den Einsatz verbotene Pestizide werden immer noch in Deutschland produziert.]