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cake
Cake day: August 3rd, 2023

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  • Kommt wohl auf die verwendete Berechnungsmethode an.

    mit Methode 1:

    Sollte die vertraglich vereinbarte Bandbreite nicht erreicht werden und die Geschwindigkeit des nächstgünstigeren Tarifs mindestens erreicht werden, so wird das Entgelt um die entsprechende Preisdifferenz dieser Tarife reduziert.

    Da sich z.B. 1&1 100 und 1&1 250 nur in der Geschwindigkeit aber nicht (oder nur gering) in den zusätzlichen Leistungen (Telefon, Mailadressen, etc) unterscheiden könnte das vielleicht greifen. Sprich es müsste nur für einen 100er Anschluss bezahlt werden. also 44,99 statt 49,99€.

    Methode 2 wäre wenn die Zusatzleistungen separat aufgeführt sind und so rausgerechnet werden könnten. Ist ja nicht der Fall hier.

    Methode 3 wäre: Es wird angenommen der Geschwindigkeitsteil macht 50% des Preises aus. Wenn ich also 25€ in das Tool eingebe und eine Downloadgeschwindigkeit von 188 kommt da eine Minderung von 6,20€ raus. Immer noch nicht viel aber immerhin mehr als 1€ . Ich würde beschwerde bei der Bundesnetzagentur einlegen.

    Aaaaaber, ich hab das jetzt auch nur schnell vor dem ersten Kaffee noch mal überflogen und bin kein Anwalt. Die Verbraucherzentrale ist da aber generell immer sehr hilfreich und auskunftsfreudig.

    Ich weiß, wegen rund 5€ ein Fass aufmachen ist nicht für jeden was, aber ich lass mich auch recht ungern verarschen bzw. abzocken und die Anbieter erlauben sich jetzt schon zu viel Frechheit meiner Meinung nach.


  • Es wird sich an der Maximalleistung orientiert, nicht minimal.

    Die vertraglich vereinbarte maximale Geschwindigkeit im Download muss an mindestens zwei von drei Messtagen jeweils mindestens einmal zu 90 Prozent erreicht worden sein. Dies entspricht dem Wert von mindestens 90 Mbit/s.

    Daraus würde ich einen Anspruch für OP ableiten.

    Deinen Fall finde ich sehr kurios. Automatisch einseitig einen Vertrag auf einen mit niedrigerer Geschwindigkeit zum gleichen Preis zu ändern klingt hochgradig illegal. Wüsste gerne welcher Anbieter das ist. Da würde ich tatsächlich mal bei der Verbraucherzentrale bzw. Bundesnetzagentur nachfragen ob das rechtens ist. Kann ich mir nur schwer vorstellen. Sich als Anbieter aus der verpflichteten Leistungserbringen herauszuwieseln in dem man den Nutzer einfach eigenwillig auf irgendwelche gleichpreisigen Fantasievarianten umbucht darf es eigentlich nicht geben. Aber, ich bin kein Anwalt.















  • It really does feel like a lot sometimes with the updates. I’m also thinking about looking for something that is also quite close to the edge / rolling but maybe a bit slower.

    I was on Manjaro before for a couple of years. They clone the arch repos but then hold back the updates usually a week or so for testing. And it feels in general a bit more “stable” in that concern. But unfortunately over the years i noticed some problems with it like holding back important security updates for way too long for my taste or rewrites of some arch-tools which then not worked in a expected way.

    And Endeavour felt right from the first second on noticeable more mature and professional with settings and tools that made sense.

    The one big distro family i never looked into is Fedora. As far i see they have some kind of semi-rolling release which could fit the bill quite nicely. Major releases which then kept fairly up-to-date but not so fast and overwhelming as with Arch.

    Maybe i will check it out. But yeah, i would probably miss the AUR. It is just so damn convenient.



  • One can like multiple distros. e.g. i run Debian on my media center because i have no need for bleeding edge software and want just a stable system that changes as rarely as possible and only receives security patches. Its a perfect OS for shit that just needs to be setup once and then runs in that configuration forever.

    If you try that with e.g. Arch, it is very possible that after a week you have suddenly a different theme installed for your frontend and your plugins stopped working.

    For my webservers i tend more to ubuntu because of newer packages as Debian but being still relative stable in terms of versions. (but looking into others. i’m just an lazy fuck right now)

    And on my desktop system i run EndeavourOS (Arch) because i like to have the newest shit for gaming and i like some of the design decisions the dev made like the early merge of /bin.

    And on some of my ancient android phones i got Alpine to run very nicely in a chroot. Primarily because it is very very lightweight / compact and uses OpenRC as init system because Systemd gets very pissy when its not running as PID 1 / detecting it is in a chroot and then refuses to start services (there are hackarounds, but why bother?)

    And then there is of course things like Raspian, etc.

    Use the right tool for the job.