VW-Betriebsratschefin Cavallo hat von den Eigentümerfamilien Verzicht auf die Volkswagen-Dividende gefordert. Die Familie braucht die Dividende aber für die Tilgung eines Kredits, zeigen unsere Recherchen.
VW-Betriebsratschefin Cavallo hat von den Eigentümerfamilien Verzicht auf die Volkswagen-Dividende gefordert. Die Familie braucht die Dividende aber für die Tilgung eines Kredits, zeigen unsere Recherchen.
Wiwo sollte mal den Unterschied zwischen “können” und “wollen” recherchieren. So ein Blödsinn.
Wenn sie die Dividende streichen, würden die Aktionäre endlich mal ihr “unternehmerisches Risiko” tragen, was immer herbeifabuliert wird wenn es darum geht warum sie Geld fürs nichtstun bekommen. Aber das passiert natürlich nicht. Das unternehmerische Risiko tragen jetzt die Arbeitnehmer in Form von Lohnkürzungen und Werksschließungen.
Wenn man nur die Dividende streicht, nimmt man den Aktionären nicht mal etwas weg. Wenn du das Geld im in Unternehmen belässt statt es auszuzahlen, gehört das Geld ja indirekt trotzdem den Aktionären, da die ja das Unternehmen besitzen. Meistens sind die Aktien vor der Ausschüttung entsprechend mehr wert und nach der Dividende entsprechend weniger wert.
Wenn du statt 10€ Dividende auf 100€ Aktien, keine Dividende bekommst und die Aktie stattdessen 110€ wert ist, kannst du auch einfach 10€ deiner Aktien verkaufen. Das einzige was du dabei i.d.R. verlierst sind Stimmrechte. Dann sollte die Überschrift aber ganz anders lauten.
Theoretisch ja. Bei einem strauchelnden Konzern würde eine Streichung der Dividende aber sicher mit Kursverlusten einhergehen. Denn die Auszahlung eben dieser ist auch als Erwartung eingepreist.
Nein. Der Kurs müsste steigen, schließlich hat das Unternehmen ja mehr Kapital für Investitionen.
Beides stimmt, und darum ist jede Vorhersage Quatsch.
Unternehmerische Risiken gibt es definitiv, in Konzernen finden diese gern im oberen Management statt.
Also nicht beim Unternehmer.
Korrekt. Zumindest nicht bei großen Unternehmen.