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Was hält dich davon ab, eine c!Technikfragen-Community zu erstellen?
Also Technikfragen wäre keine Community, der ich beitreten bzw. die ich gar gründen würde, da mir das viel zu weit gefasst wäre und ich nur an einem Bruchteil der Beiträge interessiert wäre. Vermutlich gibt’s das auch längst in irgendeiner Form.
Eine deutschsprachige Android-Community würde ich für nett befinden und zumindest reinschmökern, um Anregungen und Tipps zu finden. Grundsätzlich gründe ich gerne auch Gruppen und betreibe entsprechend einige, aber hier hätte ich selbst zu wenig Ahnung, als dass ich mich da als Gruppenbetreuer wohlfühlen würde.
Jeder Hersteller macht sein eigenes Ding, weshalb viele Features woanders vorzufinden sind und anders heißen.
Soweit ich das überblicken konnte, fuchtelt Lenovo bei Android nicht so rum, wie andere das betreiben.
Bei meinem Pixel mit CalyxOS (einem selbst draufgeflashtem entgoogelten Android) hatte ich bisher tatsächlich weniger Bugs und Probleme als mit den ach so stabilen iPhones.
Ich würde wirklich sehr gerne ein Google-freies Android benutzen - mein Problem dabei ist, dass die von mir meistgenutzten Apps häufig entweder Premiumversionen sind (Replaio Radio, Pano Scrobbler) oder mit entsperrtem Bootloader nicht funktionieren (DKB, Revolut). Ich hoffe sehr, dass da bald was von Epic oder sonstigen kommt, bin aber wenig hoffnungsvoll.
Hast du schon mal über CustomROMs nachgedacht?
Tatsächlich habe ich mir eigentlich beinahe nur deshalb ein Motorola-Gerät gekauft, damit ich es nach Ablauf der Garantie zumindest damit noch halbwegs aktuell halten kann. Leider streicht Motorola beim Entsperren des Bootloaders sofort die Garantie. Zum Zeitpunkt des Kaufs war ich knapp bei Kasse und hab mir das als Ausstellungsstück gekauft, sonst wäre es ein Fair Phone wegen solcher Umstände geworden.
Mit der Menge an deutschsprachigen Communities die auf feddit.de gehostet sind, ist feddit ziemlich wichtig für das deutschsprachige Threadiverse.
Ohne Häme, aber zumindest ein bisschen amüsiert lese ich das im Anbetracht des Umstands, dass man sich von Reddit-Umzüglern wiederholt was anhören durfte, deutschsprachige Communities nicht auf feddit zu starten, weil das doch lediglich Hürden für Reddit-Umsteiger:innen schaffen würde…
HR-Recherchen zeigen, dass Materialien und Know-how in die falschen Hände geraten sein könnten.
Wie soll man solchen bei Belieferung der Hamas-Diktatur bitte auch entkommen?
Allerdings steckt Temu sicher nicht Milliarden in das Unternehmen, um am Ende als Marktplatz der Betrüger unterzugehen.
In den letzten 15 Jahren mal bei Amazon umgesehen?
Dazu wird Null Komma Null auf Sicherheit (CE) und Gesundheit (Färbemittel, Weichmacher) geachtet.
Es wäre tatsächlich toll, wenn man dieser Situation noch entkommen könnte. Bei Amazon bestelle ich, wenn überhaupt, nur noch Marktplatz-Artikel von Händler:innen, die ich seit eh und je kenne (okluge & Co.). Selbst Stiftung Warentest meldet ja immer wieder, dass bei deren Testkäufen über Amazon erst einmal großzügig Fälschungen aussortiert werden müssen. Amazon sortiert nicht einmal Schrottware mit Brandgefahr unter dem eigenen Namen “AmazonBasics” aus.
Ladegeräte habe ich mir zuletzt von der Lidl-Eigenmarke “Tronic” bestellt, als ich ein wenig Smart Home-Gedöns brauchte. Die liefern zumindest die versprochene Ladeleistung ohne zu erhitzen zu nem sehr fairen Kurs und ich muss mir nicht ganz so sehr nen Kopf hinsichtlich Explosionsgefahr durch Plagiate machen.
Stecker, Kabel, etc. kommen bei lets-sell auf die Einkaufsliste und werden 1-2x im Jahr gesammelt bestellt. Der Aufpreis gegenüber der Bestellung aus Fernost ist schon sehr überschaubar.
Aber versandtechnisch auch hier der Wahnsinn: 5 Teile bei Lidl selbst bestellt - und es kommen 3 Pakete aus verschiedenen Standorten.
Dafür braucht es nur aufmerksame Verbraucherschützer.
Und was sollen die machen, wenn sie die offensichtlichen Verstöße feststellen? Die Staatsanwaltschaft in Shanghai anrufen?
Ich baue darauf, dass die soziale Verantwortung westlicher Kapitalisten wächst, je stärker ihre Konkurrenz wird.
Ich mutmaße, du bist verloren.
Das Problem ist ja, dass ich genau deshalb bei der HEK gelandet bin. Ein Bonusprogramm, das in den AGBs auf den hinterletzten Seiten präsentiert wird, kaum zu erfüllen ist, aber bei Stiftung Warentest die meisten Pluspunkte eingestrichen hat. Das ganze Angebot der HEK ist offenbar völlig auf solche standardisierten Vergleichsdatenbanken ausgerichtet - ist man erst einmal Mitglied, bleibt davon nichts: Um den Bonus muss man aktiv kämpfen, die Gesundheitshotline existiert nur auf dem Papier und die angeblich zigfach ausgezeichnete App ist häufiger außer- als in Betrieb.
Deshalb frage ich nach Erfahrungen von Mitgliedern.
Vielleicht ist es so, dass der Hamburger oder Bayer sich mit etwas identifiziert, der “Ostdeutsche”, im Gegensatz zur Identifikation als Sachse oder Berliner, aber gegen etwas, nämlich Westdeutschland.
Tut “der” Bayer gegenüber den “Saupreißn” nicht minder. 🤷
Weil wir die bisher auch nicht hatten?
Die ÖVP hat sich ja auch nicht auf die FPÖ gestürzt, sondern vor ihrem Erfolg resigniert, als klar wurde, dass sie sie so schnell nicht loswerden. Bisher erkenne ich bei dem Ablauf kaum Unterschiede.
Was macht das außer der betroffenen Region für einen Unterschied, ob sich Leute als Bayern oder Ossis fühlen? 🤔
Ich vermute die Gehälter sind allgemein den Lebenshaltungskosten angepasst, oder nicht?
Nein, sind sie nicht.
Die Tschechei gibt es nicht mehr.
In meiner Kindheit in Frankfurt-West waren die Straßen zu jeder Wahl mit Plakaten der Republikaner gepflastert, als wär’s seit Jahrzehnten die Obrigkeit. Völlig unabhängig vom stetigen Misserfolg. Mehr Großstadt und West-Klischee geht kaum.
So wie Männer Feminismus traditionell abwerten, weil wer braucht den schon…
In Norddeutschland-West und Bayern kein bisschen anders, nur unter anderen Vorzeichen.
Dass sich der Hamburger nicht mit dem Bayern identifiziert, macht komplett Sinn, die Abgrenzung ist keine andere als im Osten.
Im dem Sinne, dass sie das bißchen aus der Massenverteilung über die Anteile an Spotify noch kräftiger nach oben verteilen.
Für Kreative war Spotify nach dem Ur-Napster der endgültige finanzielle Todesstoß.
ich habe bis heute nicht verstnaden warum alle auf Spotify abfahren. Streamen verschwendet ein Haufen Energie, wenn die Verbindung weg ist, ist die Musik weg
Hätten die Smartphone-Hersteller den SD-Karten-Slot nicht abgeschafft, würde ich unterwegs noch immer offline hören. Für ein FairPhone fehlte mir leider die Knete, war gerade ohne Job, als mein letztes Gerät den Geist aufgab.
Es ist eine App für YouTube Music.
Einen solchen Client, der sich plattformübergreifend an die APIs ankettet, vermisse ich doch sehr. Und dann eben mit Tidal oder Napster nutzen, da die ein vielfaches an Künstler:innen auszahlen.
Google-Dienste nutze ich nicht auch noch freiwillig. Schlimm genug, was der Laden ohnehin an Daten über mich sammelt.
Woher nimmst du die Zuversicht, dass es anders kommt als mit ÖVP und FPÖ?
In Hessen: Du hast bspw. 100 Stimmen, die du auf Kandidierende verteilen kannst (1). Die meisten wollen das nicht - also kreuzen sie eine Liste/Partei (2) an - die Stimmen werden dann von dem/der ersten Kandidatin an mit 3 Stimmen vergeben, die Liste runter, bis die 100 verbraucht sind. Auf diese automatisierte Verteilung kann dann wiederum Einfluss genommen werden (3), indem man bspw. einer Kandidatin einer anderen Liste 2 Kreuze gibt - der genannte Automatismus aus (2) stoppt dann früher. Genauso kann Mensch, der Liste 1 gewählt, Kandidierende aus dieser Liste durchstreichen, sodass dann eine weitere Person auf der Liste noch welche von den 100 Stimmen abbekommt.